[009] Die Rechte der Allgemeinheit der Muslime -
Rechte natürlichen Ursprungs die durch die Scharia bekräftigt werden
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Darf man im Islam eine eigene Meinung zur Religion haben?
12. Dezember 2020 /
Monotheismus • Die Altvordern
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Darf man im Islam eine eigene Meinung zur Religion haben?
Antwort:
Die Religion bei Allāh ist der Islam und Allāh der Erhabene hat im qurʿān verdeutlicht, dass der Islam vervollständigt wurde, d.h. dass der Islam bis ins kleinste Details offenbart wurde. Allāh sagt (sinngemäß): „Heute habe Ich euch eure Religion vervollkommnet und Meine Gunst an euch vollendet, und Ich bin mit dem Islam als Religion für euch zufrieden.“ (5:3)
Ferner sagt Allāh der Erhabene, im qurʿān, dass wir dem Propheten (Allāh segne ihn und gebe ihm Heil) gehorchen müssen, indem was er uns gebietet und verbietet: „O die ihr glaubt, gehorcht Allāh und gehorcht dem Gesandten und den Befehlshabern unter euch! Wenn ihr miteinander über etwas streitet, dann bringt es vor Allāh und den Gesandten, wenn ihr wirklich an Allāh und den Jüngsten Tag glaubt. Das ist am besten und am ehesten ein guter Ausgang.“ (4:59)
Somit haben wir zwei Quellen, die das Fundament des Islams darstellen. Möchte man etwas über den Islam erfahren oder weitertragen, so muss sich das Gesagte oder Gedachte in diesen beiden Quellen, dem qurʿān und der authentischen Sunnah wiederfinden, anderenfalls handelt es sich um eigene Meinungen oder Aussagen, die nichts mit dem Islam zu tun haben und diese werden von uns nicht akzeptiert. Ein großartiger Gefährte (sahābah) namens Ibn ʿAbbās (Möge Allāh mit ihnen zufrieden sein) sprach einst zu weiteren Sahābah: „Es fehlt nicht mehr viel daran, dass Steine auf euch aus dem Himmel fallen werden. Ich sage (zu euch): ‚Der Prophet Allāhs sagte‘ und ihr sagt ‚Abu Bakr und ʿUmar sagen‘.“
Scheich al-ʿUthaymīn (Möge Allāh mit seiner Seele gnädig sein) sagte hierzu:
'Wenn dies mit der Aussage von Abu Bakr und ʿUmar geschieht, welche die Aussage des Gesandten Allāhs (Allāh segne ihn und gebe ihm Heil) widerspricht, was meint ihr geschieht dann mit der Aussage von jemandem, der den beiden weder im Wissensstand noch in der Gottesfurcht, der Freundschaft oder gar dem Kalifat nahekommt?!? Solch eine Aussage, welche dem Buche Allāhs und der Sunnah Seines Gesandten (Allāh segne ihn und gebe ihm Heil) widerspricht, sollte eher abgelehnt werden, denn Allāh, der Allmächtige und Glorreiche, sagt: „So sollen diejenigen, die Seinem Befehl zuwiderhandeln, sich vorsehen, dass nicht eine Versuchung sie trifft oder schmerzhafte Strafe sie trifft.“ (24:63)'
Mit Hinabsendung des erwähnten Vers aus dem qurʿān (5:3) gilt der Islam in seiner gesamten Rechtsprechung als vollständig. Es obliegt uns nun zu entscheiden, ob wir diesen Islam vollständig annehmen oder nicht. Ein Muslim nimmt den Islam so an, wie er offenbart wurde und das gehört zu den Bedingungen von dem Glaubensbekenntnis 'lā ilāha illa Allāh'. Allāh der Erhabene sagt zu den Gläubigen und wir bitten Allāh uns zu ihnen zu zählen: „O die ihr glaubt, tretet insgesamt in den Islam ein und folgt nicht den Fußstapfen des Satans! Er ist euch ja ein deutlicher Feind.“ (2:208)
Wer sind wir heutzutage, dass wir in die Religion von Allāh unsere eigenen Meinungen einfließen lassen wollen? Weder sind wir Propheten noch Gesandte noch haben wir irgendeine Befugnis von Allāh bekommen etwas zu offenbaren. Möge Allāh uns vor solch einem Übel bewahren und uns das richtige Verständnis in der Religion geben. Doch Allāh weiß es besser.
Ferner sagt Allāh der Erhabene, im qurʿān, dass wir dem Propheten (Allāh segne ihn und gebe ihm Heil) gehorchen müssen, indem was er uns gebietet und verbietet: „O die ihr glaubt, gehorcht Allāh und gehorcht dem Gesandten und den Befehlshabern unter euch! Wenn ihr miteinander über etwas streitet, dann bringt es vor Allāh und den Gesandten, wenn ihr wirklich an Allāh und den Jüngsten Tag glaubt. Das ist am besten und am ehesten ein guter Ausgang.“ (4:59)
Somit haben wir zwei Quellen, die das Fundament des Islams darstellen. Möchte man etwas über den Islam erfahren oder weitertragen, so muss sich das Gesagte oder Gedachte in diesen beiden Quellen, dem qurʿān und der authentischen Sunnah wiederfinden, anderenfalls handelt es sich um eigene Meinungen oder Aussagen, die nichts mit dem Islam zu tun haben und diese werden von uns nicht akzeptiert. Ein großartiger Gefährte (sahābah) namens Ibn ʿAbbās (Möge Allāh mit ihnen zufrieden sein) sprach einst zu weiteren Sahābah: „Es fehlt nicht mehr viel daran, dass Steine auf euch aus dem Himmel fallen werden. Ich sage (zu euch): ‚Der Prophet Allāhs sagte‘ und ihr sagt ‚Abu Bakr und ʿUmar sagen‘.“
Scheich al-ʿUthaymīn (Möge Allāh mit seiner Seele gnädig sein) sagte hierzu:
'Wenn dies mit der Aussage von Abu Bakr und ʿUmar geschieht, welche die Aussage des Gesandten Allāhs (Allāh segne ihn und gebe ihm Heil) widerspricht, was meint ihr geschieht dann mit der Aussage von jemandem, der den beiden weder im Wissensstand noch in der Gottesfurcht, der Freundschaft oder gar dem Kalifat nahekommt?!? Solch eine Aussage, welche dem Buche Allāhs und der Sunnah Seines Gesandten (Allāh segne ihn und gebe ihm Heil) widerspricht, sollte eher abgelehnt werden, denn Allāh, der Allmächtige und Glorreiche, sagt: „So sollen diejenigen, die Seinem Befehl zuwiderhandeln, sich vorsehen, dass nicht eine Versuchung sie trifft oder schmerzhafte Strafe sie trifft.“ (24:63)'
Mit Hinabsendung des erwähnten Vers aus dem qurʿān (5:3) gilt der Islam in seiner gesamten Rechtsprechung als vollständig. Es obliegt uns nun zu entscheiden, ob wir diesen Islam vollständig annehmen oder nicht. Ein Muslim nimmt den Islam so an, wie er offenbart wurde und das gehört zu den Bedingungen von dem Glaubensbekenntnis 'lā ilāha illa Allāh'. Allāh der Erhabene sagt zu den Gläubigen und wir bitten Allāh uns zu ihnen zu zählen: „O die ihr glaubt, tretet insgesamt in den Islam ein und folgt nicht den Fußstapfen des Satans! Er ist euch ja ein deutlicher Feind.“ (2:208)
Wer sind wir heutzutage, dass wir in die Religion von Allāh unsere eigenen Meinungen einfließen lassen wollen? Weder sind wir Propheten noch Gesandte noch haben wir irgendeine Befugnis von Allāh bekommen etwas zu offenbaren. Möge Allāh uns vor solch einem Übel bewahren und uns das richtige Verständnis in der Religion geben. Doch Allāh weiß es besser.