[009] Die Rechte der Allgemeinheit der Muslime -
Rechte natürlichen Ursprungs die durch die Scharia bekräftigt werden
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Wenn man jedes Jahr die Pilgerfahrt macht, werden dann jedes Jahr alle Sünden gelöscht?
16. Januar 2021 /
ʿAbdurrazzāq al-Badr
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Die Pilgerfahrt
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Wenn man jedes Jahr die Pilgerfahrt macht, werden dann jedes Jahr alle Sünden gelöscht?
Er sagte:
Die Tilgung der Sünden ist nicht von der Anzahl der Pilgerfahrten abhängig, vielmehr von der Spiritualität der einzelnen Gottesdienste in Verbindung mit der Befolgung des Gesandten Allāhs ﷺ.
Der edle Großgelehrte Scheich 'Abdurrazzāq al-Badr sagte in seinem Werk 'Von den Lehren der Pilgerfahrt': 'Es besteht kein Zweifel daran, dass die Pilgerfahrt zum Hause Allāhs zu den vorzüglichsten Gottesdiensten zählt, mit denen man Allāh, den Erhabenen, näherkommen kann. Vielmehr ist es sogar eine von den großen gewaltigen Pflichten worauf die gesamte Religion aufbaut.
Eine der fünf Säulen des Islams, des rechten Islams (hanīf) und dies ist was der Prophet (Allāh segne ihn und gebe ihm Heil) mit seiner Aussage im authentisch überlieferten Hadīth sagte: „Der Islam wurde auf Fünfen aufgebaut. Das Zeugnis, dass es keinen anbetungswürdigen Gott gibt außer Allāh und dass Muhammad Sein Gesandter ist; das Verrichten des Gebetes; das Entrichten der Zakāh; das Pilgern zum Hause Allāhs; das Fasten vom Monat Ramadan.“ (Buchārī, Nr.8; Muslim, Nr. 16)
Es wurde häufig von ihm (Allāh segne ihn und gebe ihm Heil) überliefert, dass er seine Ummah dazu motivierte die Hadsch zu verrichten und dass er zu diesem gewaltigen Gehorsam aufrief und er zeigte ihnen auf, was für ein großartiger Gewinn die Hadsch ist und welche enorm große Belohnung und Vergebung der Sünden die Hadsch mit sich zieht.
Imām Muslim überlieferte in seinem Sahīh-Werk, das Prophet (Allāh segne ihn und gebe ihm Heil) als ʿUmar ibn al-ʿĀs (Möge Allāh mit ihm zufrieden sein) den Islam annahm, sagte: „Weißt du denn nicht, dass der Islam alles annulliert, was davor war; und dass die ‚Auswanderung (Hidschrah) das annulliert, was vor ihr gewesen war; und dass die Pilgerfahrt (Hadsch) das annulliert, was davor war?“ (Muslim, Nr. 121)
Die beiden Schuyūch (Buchārī und Muslim) überlieferten im Hadīth von Abū Hurairah (Möge Allāh mit ihm zufrieden sein): Der Gesandte Allāhs (Allāh segne ihn und gebe ihm Heil) sagte: „Wer die Pilgerfahrt für Allāh unternimmt und sich dabei vom Geschlechtsverkehr fernhält als auch keinen Frevel begeht, kehrt (sündenfrei) zurück und gleicht dem Tage an dem ihm seine Mutter auf die Welt setzte.“ (Buchārī, Nr. 1521; Muslim, Nr. 1350)
Des Weiteren überlieferte Muslim im Hadīth von Abū Hurairah (Möge Allāh mit ihm zufrieden sein), der sagte, dass der Gesandte Allāhs (Allāh segne ihn und gebe ihm Heil) sagte: „Zwischen der einen Besuchsfahrt (ʿUmrah) und der weiteren Besuchsfahrt liegt eine Sühneleistung für das was dazwischen statt fand. Und für die gute Pilgerfahrt (Hadsch mabrūr) gibt es keine andere Belohnung als das Paradies“ (Muslim, Nr. 1349)
Der Prophet (Allāh segne ihn und gebe ihm Heil) vollzog die Pilgerfahrt mit den Menschen 10 Jahre nach der prophetischen Auswanderung. Eine Pilgerfahrt, in der seiner Ummah die Verrichtung dieser gewaltigen Säule und Pflicht praxisorientiert vorführte. Er war sehr daran bedacht, dass all seine Taten und Aussagen von ihm (Allāh segne ihn und gebe ihm Heil) übernommen werden und er sagte: „Nehmt von mir die Riten der Pilgerfahrt an, denn wahrscheinlich werde ich euch nach diesem Jahr nicht mehr sehen.“ (Muslim, Nr. 1297; Und im Wortlaut von al-Bayhaqī, Sunan al-Kubrā)
Seither trägt sie den Namen „Abschiedspilgerfahrt“ und während dieser kamen die Verse von Allāh, den Erhabenen, hinab: „…Heute habe Ich euch eure Religion vervollkommnet und Meine Gunst an euch vollendet, und Ich bin mit dem Islam als Religion für euch zufrieden. …“ [5:3].
Jeder Muslim, welcher voranschreitet, um diesen gewaltigen Gehorsam zu praktizieren, hat die Pflicht sich auf die beste Art und Weise anzustrengen und zu erlernen, wie die Rechtleitung des Propheten (Allāh segne ihn und gebe ihm Heil) in Bezug auf die Pilgerfahrt war und wie er ihre Riten verrichtete. Dies damit man seine Methodik und seinen Weg einnimmt und damit man sich mit seinen Aussagen begnügt und von ihm die Riten annimmt.
Das Ziel ist somit die Möglichkeit zu erlangen, eine absolut vollkommene Pilgerfahrt durchführen zu können. Es ist jedoch keineswegs möglich einen gewaltigen Gehorsam durchzusetzen und eine Vollkommenheit in diesem Gottesdienst oder anderen zu erlangen, außer durch die Annahme und Genügsamkeit gegenüber den Überlieferungen über den edlen Gesandten (Allāh segne ihn und gebe ihm Heil) und dem Befolgen seiner Methodik.' (Zitatende)
Die Sünden werden also erst vollständig vergeben, wenn man eine gute Pilgerfahrt (hajj mabrūr) verrichtet und Allāh diesen Gottesdienst annimmt. Wenn Allāh jemandem jedes Jahr eine gute Pilgerfahrt ermöglicht, so ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass auch jedes Jahr die Sünden allesamt vergeben werden und wir bitten Allāh den Erhabenen um diesen Erfolg. Doch Allāh weiß es besser.
Der edle Großgelehrte Scheich 'Abdurrazzāq al-Badr sagte in seinem Werk 'Von den Lehren der Pilgerfahrt': 'Es besteht kein Zweifel daran, dass die Pilgerfahrt zum Hause Allāhs zu den vorzüglichsten Gottesdiensten zählt, mit denen man Allāh, den Erhabenen, näherkommen kann. Vielmehr ist es sogar eine von den großen gewaltigen Pflichten worauf die gesamte Religion aufbaut.
Eine der fünf Säulen des Islams, des rechten Islams (hanīf) und dies ist was der Prophet (Allāh segne ihn und gebe ihm Heil) mit seiner Aussage im authentisch überlieferten Hadīth sagte: „Der Islam wurde auf Fünfen aufgebaut. Das Zeugnis, dass es keinen anbetungswürdigen Gott gibt außer Allāh und dass Muhammad Sein Gesandter ist; das Verrichten des Gebetes; das Entrichten der Zakāh; das Pilgern zum Hause Allāhs; das Fasten vom Monat Ramadan.“ (Buchārī, Nr.8; Muslim, Nr. 16)
Es wurde häufig von ihm (Allāh segne ihn und gebe ihm Heil) überliefert, dass er seine Ummah dazu motivierte die Hadsch zu verrichten und dass er zu diesem gewaltigen Gehorsam aufrief und er zeigte ihnen auf, was für ein großartiger Gewinn die Hadsch ist und welche enorm große Belohnung und Vergebung der Sünden die Hadsch mit sich zieht.
Imām Muslim überlieferte in seinem Sahīh-Werk, das Prophet (Allāh segne ihn und gebe ihm Heil) als ʿUmar ibn al-ʿĀs (Möge Allāh mit ihm zufrieden sein) den Islam annahm, sagte: „Weißt du denn nicht, dass der Islam alles annulliert, was davor war; und dass die ‚Auswanderung (Hidschrah) das annulliert, was vor ihr gewesen war; und dass die Pilgerfahrt (Hadsch) das annulliert, was davor war?“ (Muslim, Nr. 121)
Die beiden Schuyūch (Buchārī und Muslim) überlieferten im Hadīth von Abū Hurairah (Möge Allāh mit ihm zufrieden sein): Der Gesandte Allāhs (Allāh segne ihn und gebe ihm Heil) sagte: „Wer die Pilgerfahrt für Allāh unternimmt und sich dabei vom Geschlechtsverkehr fernhält als auch keinen Frevel begeht, kehrt (sündenfrei) zurück und gleicht dem Tage an dem ihm seine Mutter auf die Welt setzte.“ (Buchārī, Nr. 1521; Muslim, Nr. 1350)
Des Weiteren überlieferte Muslim im Hadīth von Abū Hurairah (Möge Allāh mit ihm zufrieden sein), der sagte, dass der Gesandte Allāhs (Allāh segne ihn und gebe ihm Heil) sagte: „Zwischen der einen Besuchsfahrt (ʿUmrah) und der weiteren Besuchsfahrt liegt eine Sühneleistung für das was dazwischen statt fand. Und für die gute Pilgerfahrt (Hadsch mabrūr) gibt es keine andere Belohnung als das Paradies“ (Muslim, Nr. 1349)
Der Prophet (Allāh segne ihn und gebe ihm Heil) vollzog die Pilgerfahrt mit den Menschen 10 Jahre nach der prophetischen Auswanderung. Eine Pilgerfahrt, in der seiner Ummah die Verrichtung dieser gewaltigen Säule und Pflicht praxisorientiert vorführte. Er war sehr daran bedacht, dass all seine Taten und Aussagen von ihm (Allāh segne ihn und gebe ihm Heil) übernommen werden und er sagte: „Nehmt von mir die Riten der Pilgerfahrt an, denn wahrscheinlich werde ich euch nach diesem Jahr nicht mehr sehen.“ (Muslim, Nr. 1297; Und im Wortlaut von al-Bayhaqī, Sunan al-Kubrā)
Seither trägt sie den Namen „Abschiedspilgerfahrt“ und während dieser kamen die Verse von Allāh, den Erhabenen, hinab: „…Heute habe Ich euch eure Religion vervollkommnet und Meine Gunst an euch vollendet, und Ich bin mit dem Islam als Religion für euch zufrieden. …“ [5:3].
Jeder Muslim, welcher voranschreitet, um diesen gewaltigen Gehorsam zu praktizieren, hat die Pflicht sich auf die beste Art und Weise anzustrengen und zu erlernen, wie die Rechtleitung des Propheten (Allāh segne ihn und gebe ihm Heil) in Bezug auf die Pilgerfahrt war und wie er ihre Riten verrichtete. Dies damit man seine Methodik und seinen Weg einnimmt und damit man sich mit seinen Aussagen begnügt und von ihm die Riten annimmt.
Das Ziel ist somit die Möglichkeit zu erlangen, eine absolut vollkommene Pilgerfahrt durchführen zu können. Es ist jedoch keineswegs möglich einen gewaltigen Gehorsam durchzusetzen und eine Vollkommenheit in diesem Gottesdienst oder anderen zu erlangen, außer durch die Annahme und Genügsamkeit gegenüber den Überlieferungen über den edlen Gesandten (Allāh segne ihn und gebe ihm Heil) und dem Befolgen seiner Methodik.' (Zitatende)
Die Sünden werden also erst vollständig vergeben, wenn man eine gute Pilgerfahrt (hajj mabrūr) verrichtet und Allāh diesen Gottesdienst annimmt. Wenn Allāh jemandem jedes Jahr eine gute Pilgerfahrt ermöglicht, so ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass auch jedes Jahr die Sünden allesamt vergeben werden und wir bitten Allāh den Erhabenen um diesen Erfolg. Doch Allāh weiß es besser.
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