[009] Die Rechte der Allgemeinheit der Muslime -
Rechte natürlichen Ursprungs die durch die Scharia bekräftigt werden
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An-Nawawīs vierzig Ḥadīṯe mit den Ergänzungen von Ibn Rajab
Ein umfassendes Werk über die Grundlagen des Islams und die wichtigsten Prinzipien der islamischen Rechtsprechung (ar. Šarīʿah) – in 50 Überlieferungen. Mit den Ergänzungen von Ibn Raǧab.
| Titel | : | An-Nawawīs vierzig Ḥadīṯe mit den Ergänzungen von Ibn Rajab |
| Autor | : | Imām An-Nawawī |
| Auflage | : | 1. Auflage – 1446 n.H. | 2025 n.Chr. |
| Herausgeber | : | Eyad Hadrous |
| ISBN | : | 978-3-942682-22-0 |
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As salamu alaikum wa Rahmatullahi wa Barakatuh, wann bzw. wird eine Person für seine Gedanke zu Rechenschaft gezogen?
Antwort:
Möge Allāh dich segnen. Der Mensch wird für seine Gedanken nicht zur Rechenschaft gezogen, es sei denn man berichtet darüber oder setzt die Tat um. Dies bestätigt folgender Ausspruch des Gesandten Allāhs ﷺ.
Der Prophet Muhammad ﷺ sagte: "Allāh hat für Seine Ummah davon abgesehen, sie für das (zu vergelten), wozu sie die eigene Seele ruft, solange sie dies nicht umsetzt oder darüber redet." (Buchāri und Muslim)
Jedoch kann es passieren, dass eine Tat - welche keine äußerliche Tat ist, sondern eine innerliche Tat ist, die im Herzen stattfindet - dazu führt, dass man etwas begeht, was verboten ist. Wenn sich ein schlechter Gedanke nicht mehr von dir loslöst und weiterhin bestehen bleibt und sich sogar im Herzen des Menschen fest verankert, kann es sich zu eine Sünde entwickeln. Denn so, wie bekannt ist, gibt es Taten, die mit den Gliedmaßen verrichtet werden und Taten, die ihren Platz im Herzen haben, wie z.B. Groll, Gier, Neid, aber auch Glaube und Unglaube, usw. Man nennt diese Taten, Taten des Herzens. Wenn sich Gedanken festigen und im Herzen verankern und man sich nicht davon befreit oder bei Allāh Zuflucht sucht, kann es dazu führen, dass man dafür zur Rechenschaft gezogen wird.
Handelt es sich nur um flüchtige Gedanken, wird man dafür nicht zur Rechenschaft gezogen. Doch Allāh weiß es besser.
Der Prophet Muhammad ﷺ sagte: "Allāh hat für Seine Ummah davon abgesehen, sie für das (zu vergelten), wozu sie die eigene Seele ruft, solange sie dies nicht umsetzt oder darüber redet." (Buchāri und Muslim)
Jedoch kann es passieren, dass eine Tat - welche keine äußerliche Tat ist, sondern eine innerliche Tat ist, die im Herzen stattfindet - dazu führt, dass man etwas begeht, was verboten ist. Wenn sich ein schlechter Gedanke nicht mehr von dir loslöst und weiterhin bestehen bleibt und sich sogar im Herzen des Menschen fest verankert, kann es sich zu eine Sünde entwickeln. Denn so, wie bekannt ist, gibt es Taten, die mit den Gliedmaßen verrichtet werden und Taten, die ihren Platz im Herzen haben, wie z.B. Groll, Gier, Neid, aber auch Glaube und Unglaube, usw. Man nennt diese Taten, Taten des Herzens. Wenn sich Gedanken festigen und im Herzen verankern und man sich nicht davon befreit oder bei Allāh Zuflucht sucht, kann es dazu führen, dass man dafür zur Rechenschaft gezogen wird.
Handelt es sich nur um flüchtige Gedanken, wird man dafür nicht zur Rechenschaft gezogen. Doch Allāh weiß es besser.
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