[009] Die Rechte der Allgemeinheit der Muslime -
Rechte natürlichen Ursprungs die durch die Scharia bekräftigt werden
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An-Nawawīs vierzig Ḥadīṯe mit den Ergänzungen von Ibn Rajab
Ein umfassendes Werk über die Grundlagen des Islams und die wichtigsten Prinzipien der islamischen Rechtsprechung (ar. Šarīʿah) – in 50 Überlieferungen. Mit den Ergänzungen von Ibn Raǧab.
Titel | : | An-Nawawīs vierzig Ḥadīṯe mit den Ergänzungen von Ibn Rajab |
Autor | : | Imām An-Nawawī |
Auflage | : | 1. Auflage – 1446 n.H. | 2025 n.Chr. |
Herausgeber | : | Eyad Hadrous |
ISBN | : | 978-3-942682-22-0 |
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Ist das Schachspielen erlaubt?
Antwort:
Das ist eine umstrittene Angelegenheit unter den Gelehrten und es geht von Verbot bis Erlaubnis.
Zur Erklärung:
Diejenigen, die es als Verboten ansehen, erklären es aus drei Aspekten für harām:
1.) Wegen der Schachfiguren, welche Geschöpfe darstellen und dies ist definitiv harām.
2.) Wegen dem sehr langen Verweilen vor diesem Spiel.
3.) Wegen der Ablenkung vom Gebet und Gedenken an Allāh.
Diejenigen, die es für erlaubt erklären, haben ebenfalls drei Aspekte:
1.) Wenn man die Figuren austauscht und es keine Geschöpfe mehr sind, wären die Figuren nicht mehr verboten.
2.) Es gehört zum Leben dazu, seiner Seele einen gesunden freudigen Austausch anzubieten und dazu gehören auch Spiele.
3.) Es ist möglich zu spielen und gleichzeitig seine Gottesdienste einzuhalten, ohne abgelenkt zu sein.
Abschließend kann gesagt werden:
Wenn man die Spielfiguren gegen Figuren austauscht, die keine Geschöpfe darstellen und man das Spiel spielt, aber nicht zulange vor dem Spiel verweilt und man seine Gebete und das Gedenken an Allāh nicht vernachlässigt, dann ist es erlaubt Schach zu spielen. Doch Allāh weiß es besser.
Zur Erklärung:
Diejenigen, die es als Verboten ansehen, erklären es aus drei Aspekten für harām:
1.) Wegen der Schachfiguren, welche Geschöpfe darstellen und dies ist definitiv harām.
2.) Wegen dem sehr langen Verweilen vor diesem Spiel.
3.) Wegen der Ablenkung vom Gebet und Gedenken an Allāh.
Diejenigen, die es für erlaubt erklären, haben ebenfalls drei Aspekte:
1.) Wenn man die Figuren austauscht und es keine Geschöpfe mehr sind, wären die Figuren nicht mehr verboten.
2.) Es gehört zum Leben dazu, seiner Seele einen gesunden freudigen Austausch anzubieten und dazu gehören auch Spiele.
3.) Es ist möglich zu spielen und gleichzeitig seine Gottesdienste einzuhalten, ohne abgelenkt zu sein.
Abschließend kann gesagt werden:
Wenn man die Spielfiguren gegen Figuren austauscht, die keine Geschöpfe darstellen und man das Spiel spielt, aber nicht zulange vor dem Spiel verweilt und man seine Gebete und das Gedenken an Allāh nicht vernachlässigt, dann ist es erlaubt Schach zu spielen. Doch Allāh weiß es besser.
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