[093] Der Mythos über den Märtyrertod des Verliebten -
Die Krankheit Und Die Heilung / Ibn Al-Qayyim
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Das Ehebett, die Ablehnung und der Fluch der Engel
Im authentischen Ausspruch bei Buchārī lesen wir, dass der edle Gesandte ﷺ sagte: „Wenn ein Mann seine Frau in sein Bett bittet, und sie es ablehnt, zu ihm zu gehen, so wird sie von den Engeln solange verflucht, bis sie am nächsten Morgen aufsteht.“ (Buchārī, Nr. 5193)
Eine ernstzunehmende Warnung. Wann trifft diese Situation zu und was hat es damit auf sich?
In dieser kurzen Abhandlung geht der Autor auf Missverständnisse ein und gibt ein paar Ratschläge für das Führen einer erfolgreichen Ehe.
Titel | : | Das Ehebett, die Ablehnung und der Fluch der Engel |
Autor | : | Eyad Hadrous |
Auflage | : | 1. Auflage - 04/2022 |
Herausgeber | : | Eyad Hadrous |
ISBN | : | 978-3-942682-20-6 |
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Ist das Anhören von Anāshīd (Nasheeds) harām ?
Antwort:
Möge Allāh dich segnen. Wir unterscheiden hier zwischen Musik und Gesang.
Musik bedeutet, dass Instrumente benutzt werden und hierfür gibt es ein klares Verbot im Islam.
Gesang bedeutet, dass die Stimme benutzt wird und hierzu gibt es verschieden Arten der Nutzung auf die im Folgenden näher eingegangen werden muss.
Wird Musik und Gesang miteinander kombiniert, so zählt es zu Musik, da sich darin Instrumente befinden und es ist ebenfalls harām, aufgrund des Verbots der Instrumente.
Zurück zur Frage, ob man Anāshīd (Nasheeds) hören darf, wenn sich darin eine instrumentale Begleitung befindet, wurde bereits beantwortet. Bleibt nun die Frage offen, ob man Anāshīd (Nasheeds) hören darf, wenn es sich um reinen Gesang handelt? Hierin wird unterschieden und man betrachtet den Inhalt des Gesangs:
1) Ist der Inhalt verbunden mit Kuffr oder Frevelhaftem, wie Lügen, übler Nachrede oder Lästereien und Ähnliches, dann ist dieser harām.
2) Ist der Inhalt verbunden mit Sinnlosem (laghu), so teilt sich hier die Meinung zwischen verpönt und erlaubt, wobei es besser ist dieses zu unterlassen, da kein Nutzen für den Zuhörer darin liegt und dies eine pure Zeitverschwendung darstellt.
3) Ist der Inhalt verbunden mit der Erwähnung von Allāh und Seinem Gesandten (Allāh segne ihn und gebe ihm Heil) oder der Motivation zum Gedenken an Allāh oder zum Verrichten von guten Taten oder Gottesdiensten, so beurteilen es die meisten Gelehrten als erlaubt, wobei einige die Ansicht vertreten, dass diese Art der Daʿwah keine erlaubte Art ist, zu der im Islam aufgerufen wird.
Schlussendlich kann gesagt werden und dabei erhoffen wir uns von Allāh den Erfolg, dass das Hören von Anāshīd (Nasheeds), die ohne instrumentale Begleitung sind und gleichzeitig zum guten Aufrufen bzw. vom Verwerflichen warnen, eine erlaubte Angelegenheit im Islam sind. Doch Allāh weiß es besser.
Musik bedeutet, dass Instrumente benutzt werden und hierfür gibt es ein klares Verbot im Islam.
Gesang bedeutet, dass die Stimme benutzt wird und hierzu gibt es verschieden Arten der Nutzung auf die im Folgenden näher eingegangen werden muss.
Wird Musik und Gesang miteinander kombiniert, so zählt es zu Musik, da sich darin Instrumente befinden und es ist ebenfalls harām, aufgrund des Verbots der Instrumente.
Zurück zur Frage, ob man Anāshīd (Nasheeds) hören darf, wenn sich darin eine instrumentale Begleitung befindet, wurde bereits beantwortet. Bleibt nun die Frage offen, ob man Anāshīd (Nasheeds) hören darf, wenn es sich um reinen Gesang handelt? Hierin wird unterschieden und man betrachtet den Inhalt des Gesangs:
1) Ist der Inhalt verbunden mit Kuffr oder Frevelhaftem, wie Lügen, übler Nachrede oder Lästereien und Ähnliches, dann ist dieser harām.
2) Ist der Inhalt verbunden mit Sinnlosem (laghu), so teilt sich hier die Meinung zwischen verpönt und erlaubt, wobei es besser ist dieses zu unterlassen, da kein Nutzen für den Zuhörer darin liegt und dies eine pure Zeitverschwendung darstellt.
3) Ist der Inhalt verbunden mit der Erwähnung von Allāh und Seinem Gesandten (Allāh segne ihn und gebe ihm Heil) oder der Motivation zum Gedenken an Allāh oder zum Verrichten von guten Taten oder Gottesdiensten, so beurteilen es die meisten Gelehrten als erlaubt, wobei einige die Ansicht vertreten, dass diese Art der Daʿwah keine erlaubte Art ist, zu der im Islam aufgerufen wird.
Schlussendlich kann gesagt werden und dabei erhoffen wir uns von Allāh den Erfolg, dass das Hören von Anāshīd (Nasheeds), die ohne instrumentale Begleitung sind und gleichzeitig zum guten Aufrufen bzw. vom Verwerflichen warnen, eine erlaubte Angelegenheit im Islam sind. Doch Allāh weiß es besser.
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